Natürliche Familienplanung
Man versteht unter Natürlicher Familienplanung (NFP) Methoden, die es einer Frau realisieren, von Seiten Selbstbeobachtung oder mittels bodenständige Hilfsmittel eine fruchtbare (=fertiles Fenster) und eine unfruchtbare Zeit in ihrem Zyklus zu ermitteln.
Will eine Frau nicht schwanger werden, auf ebendiese Weise darf sie in der angegebene Zeit keinen oder lediglich geschützten Verkehr haben. Will sie schwanger werden, auf ebendiese Weise realisiert es ihr die NFP, den förderlichsten Zeitpunkt für das Zusammensein zu finden. Beobachten und notieren ist hier das A und O.
Im Gegensatz zu den üblichen Methoden der Familienplanung, die entweder bewirken, dass eine Schwangerschaft umgeht wird, oder aber darauf angelegt sind, eine Schwangerschaft zu fördern, kann die Methode der Natürlichen Familienplanung auf diese Weise und gleichwohl so. Des Weiteren ist ebendiese Methode hiermit charakterisiert, dass allzeit eine Mitarbeit des Partners unabdingbar ist. Ohne die Kooperation beider Partner ist jene Methode dienlich nicht anwendbar.
Die Frau lernt, vordefinierte Körperzeichen, die sich im Laufe eines Zyklus verändern, auszumachen, aufzuzeichnen und dahingehend auszuwerten, dass sie am Ende eine fruchtbare und eine unfruchtbare Phase im Zyklus festsetzen kann.
Die Zeit im Zyklus vor dieser fertilen Phase hat eine alternative Bedeutung als die danach: Vor dem Eisprung ist die Frau zwar gleichwohl eine gewisse Zeit nicht fruchtbar; es entsteht gleichwohl in diesem Zyklus noch ein befruchtungsfähiges Ei, in solcher Art dass die Frau hypothetisch – wenn Samenfäden extrem lange Zeit überleben würden – gleichermaßen schwanger werden kann. Man bezeichnet diesen Teil des Zyklus daher als “relativ infertile Phase”. Im Gegensatz dazu steht nach dem Eisprung kein befruchtungsfähiges Ei mehr zur Bereitschaft. Gleichermaßen wenn Samenfäden vorhanden sind, die befruchten können, kann eine Schwangerschaft nicht mehr entstehen. Man nennt ebendiese Phase “absolut infertile Phase”.